Wochenimpuls der 9c

Lasst uns einen Moment innehalten.
Manchmal vergessen wir im Alltag, wie gut es uns hier geht – sicher, friedlich und ohne Angst.
Doch während wir hier stehen, gibt es Menschen, die um ihr Leben fürchten.

In Ländern wie Polen oder auch an anderen Orten der Welt leben Menschen in ständiger Unsicherheit.
Drohnen am Himmel, zerstörte Häuser, Familien, die nicht wissen, ob sie morgen noch zusammen sind.
Diese Realität ist für sie Alltag.

Unsere Gedanken und Gebete gelten genau diesen Menschen.
Den Kindern, die abends nicht einschlafen können, weil sie Angst haben.
Den Eltern, die versuchen, ihre Familien zu schützen, obwohl sie selbst voller Sorgen sind.

Auch wenn wir weit entfernt sind, können wir zeigen, dass wir mitfühlen.
Mit jedem Gedanken, mit jedem Gebet, mit jeder Geste der Menschlichkeit.
Es ist ein Zeichen, dass sie nicht vergessen sind.

Lasst uns daran erinnern: Mitgefühl kennt keine Grenzen.
Wir können nicht alle Probleme lösen aber wir können Anteil nehmen.
Und wir können eine Haltung des Friedens hier bei uns leben.

Heute zeigen wir gemeinsam, dass uns das Schicksal anderer nicht egal ist.
Wir stehen hier nicht nur als Schülerinnen und Schüler wir stehen als Menschen, die für Frieden und Hoffnung eintreten.
Denn nur wenn wir zusammenhalten, können wir die Welt heller machen.

Mariana Shovkomud EF, Aquarell und Aquarellstifte auf Papier, „Sehnsucht“.

Bei Einbruch der Dunkelheit genießt ein Mädchen die letzten Sonnenstrahlen des Tages.

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