Förderung der Schülerinnen und Schüler
So fördern wir unsere Schülerinnen und Schüler
Die Förderung sozialer Kompetenzen ist an unserer Schule in christlicher Trägerschaft von besonderer Bedeutung. Sie ist in den „Leitlinien für Malteser Gymnasien“ verankert und findet sich durchgängig im Schulalltag wieder. Ziel ist es hierbei (vor allem), dass jede Schülerin und jeder Schüler im Laufe der Schulzeit aus dem umfassenden Angebot eine soziale Aufgabe übernimmt. Mehr zur Förderung sozialer Kompetenzen am St.-Bernhard-Gymnasium finden Sie weiter unten im Text.
In der unterstützenden Förderung können vor allem in den Trainingsstunden Lernschwächen individuell aufgearbeitet werden. Darüber hinaus ist die individuelle Förderung grundlegender Bestandteil des Klassenunterrichts. Entsprechende Förderstunden sind in der Stundentafel ausgewiesen.
In der Oberstufe werden für Schülerinnen und Schüler der EF Vertiefungskurse in Form einer individuellen Ergänzung abhängig vom Leistungsstand angeboten.
Das Projekt „Nachhilfe von Schülern für Schülerinnen und Schüler“ in der Verantwortung der SV ergänzt die unterrichtlichen Angebote. Mehr zur unterstützenden Förderung am St.-Bernhard-Gymnasium finden Sie weiter unten im Text.
Der Baustein der Begabungsförderung bietet der Schülerschaft in sehr unterschiedlichen Bereichen die Möglichkeit, ihren Interessen auch außerhalb des Unterrichts nachzukommen, kreativ zu sein und ihre Stärken in Musik, Mathematik und Naturwissenschaften, im sportlichen, sprachlichen oder im künstlerischen Bereich zu erproben. Mehr zur Begabungsförderung am St.-Bernhard-Gymnasium finden Sie weiter unten im Text.
Die Arbeitsgruppe „Ganztag“ verbindet alte und neue Elemente der schulischen Arbeit zum Förderkonzept der Schule. Sie überprüft das Konzept in regelmäßigen Abständen und entwickelt es weiter.
Förderung sozialer Kompetenzen
Die Förderung sozialer Kompetenzen ist an unserer Schule in christlicher Trägerschaft von besonderer Bedeutung. Sie ist in den „Leitlinien für Malteser Gymnasien“ verankert und findet sich durchgängig im Schulalltag wieder. Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler vor allem zu Menschen erziehen, die sich gegenseitig wertschätzen, aufeinander Rücksicht nehmen und Toleranz üben. Sie sollen in der Entwicklung ihrer eigenen Identität bestärkt werden, Verantwortung übernehmen und couragiert handeln. Ziel ist es hierbei (vor allem), dass jede Schülerin und jeder Schüler im Laufe der Schulzeit aus dem umfassenden Angebot eine soziale Aufgabe übernimmt. An unserer Schule finden sich folgende Angebote, um das soziale Lernen zu fördern:
Soziales Lernen in den Klassen 5/6 bzw. 7/8
Zielgerichtetes soziales Lernen braucht Raum und Zeit. Für die Erprobungsstufe (Klasse 5/6) ist daher eine einstündige Klassenleitungsstunde pro Woche im Stundenplan fest verankert. Dort beginnt bereits die Förderung der Kompetenzen im Bereich des sozialen Lernens und setzt sich in den Klassen 7 und 8 mit jeweils einer Stunde vierzehntägig fort.
SV-Arbeit ab Klasse 9
Die Vertretung der Schülerschaft, die SV, ist das offizielle Mitbestimmungsgremium für Schülerinnen und Schüler. Ab der Klasse 9 haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich hier zu engagieren. Die SV vertritt im Rahmen des Bildungs- und Erziehungsauftrags unserer Schule die Rechte der Schülerschaft, unterstützt und nimmt deren Interessen wahr und wirkt dadurch bei der Gestaltung des schulischen Lebens aktiv mit.
Ziel der SV ist es somit, die Mitwirkungs- und Verantwortungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu fördern und sie an der Gestaltung des Schullebens zu beteiligen.Die Schülerinnen und Schüler werden dabei durch drei gewählte SV-Lehrerinnen und -Lehrer begleitet und unterstützt.
Schulsanitäter und Schulsanitäterinnen ab Klasse 8
Schülerinnen und Schüler können sich ab der Jahrgangsstufe 8 zum Schulsanitäter, zur Schulsanitäterin ausbilden lassen. Der Schulsanitätsdienst geht weit über Erste Hilfe hinaus: Schulsanitäter und Schulsanitäterinnen übernehmen Verantwortung für ihre Mitschülerschaft, sind bei Unfällen in der Schule als erste zur Stelle, leisten Erste Hilfe und informieren, wenn nötig, den Rettungsdienst. Das sind wichtige Aufgaben, die Wissen und Einfühlungsvermögen, aber auch Selbstbewusstsein und Teamarbeit erfordern. Beim Schulsanitätsdienst gibt es keinen Einzelkampf, vielmehr steht das Miteinander im Vordergrund. Hilfeleistung und Toleranz werden hier fortwährend trainiert. Der Schulsanitätsdienst sichert darüber hinaus Veranstaltungen der Schule wie Sportfeste, Sommerfeste, Spendenläufe, etc. Unsere Schulsanitäter und Schulsanitäterinnen sind darin ausgebildet, Gefahren zu vermeiden. Passiert doch etwas, sind sie sofort zur Stelle, helfen kompetent und verringern so mögliche Unfallfolgen.
Im Schulsanitätsdienst wird vor allem Menschlichkeit, Hilfeleistung und Toleranz trainiert, welches wiederum das soziale Klima der Schule positiv beeinflusst.
Tutorinnen und Tutoren für die Erprobungsstufe ab Klasse 9
Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9 können in die Klassen der Erprobungsstufe (Klasse 5/6) als Tutorinnen\Tutoren betreuen und die Klassenleitung dabei unterstützen, die Eingewöhnungszeit der neuen Bernhardinerinnen und Bernhardiner zu erleichtern. Sie begleiten ihre Klassen auf der "Kennenlernfahrt" und auf Wandertagen und nehmen an Klassenfeiern, etc. teil. Darüber hinaus stehen sie den Schülerinnen und Schüler generell als Ansprechperson für schulische und außerschulische Fragen zur Verfügung.
Serviceteam der Schule ab Klasse 9
Ab Klasse 9 können Schülerinnen und Schüler im Serviceteam der Schule mitarbeiten. Das Serviceteam bietet bei unterschiedlichsten Schulveranstaltungen seine Unterstützung im Bereich des Services an und sorgt für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher. Hierbei wird vor allem Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, Miteinander, Schnelligkeit und der Umgang mit Menschen gefördert.
Betreuung der Trainingsstunden ab EF
Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler der EF unterstützen Lehrkräfte der Fächer Deutsch, Englisch, Französisch, Latein und Mathematik bei der Betreuung in den Trainingsstunden und stehen den teilnehmenden Schülerinnen und Schüler bei Fragen, Erklärungen, Lernen und Festigen des Unterrichtsstoffs tatkräftig zur Seite. Hierbei zeigen sie vor allem Verantwortungs- und Hilfsbereitschaft für ihre jüngeren Mitschülerinnen und Mitschüler.
Mithilfe in der pädagogischen Übermittagsbetreuung ab EF
Schülerinnen und Schüler der Oberstufe können während der Mittagspause (12.45h – 13.50h) den ehrenamtlichen Helferinnen zur Seite stehen und mit zusätzlichen Angeboten die dargebotenen Aktivitäten für Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Altersstufen montags, mittwochs und donnerstags abrunden. Sie übernehmen dabei vor allem Verantwortung für die Jüngeren, können ihre Kreativität und Fähigkeiten an jüngere Schülerinnen und Schüler weitergeben.
Sozialpraktikum EF
Das dreiwöchige Sozialpraktikum für Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase (EF) ist ein zentraler Bestandteil der christlichen Erziehung und stärkt so das christliche Profil unserer Schule. Dies kommt in Zielen zum Ausdruck, die eine soziale, emotionale und möglicherweise auch physische Herausforderung darstellen. Das Sozialpraktikum bietet Gelegenheit, über die eigenen Erfahrungen hinaus zu blicken und eine andere soziale Realität zu erfahren. Dabei können unsere Schülerinnen und Schüler ihre Fähigkeiten und Grenzen erfahren und gegebenenfalls ihre bisherigen Lebensziele relativieren.Darüber hinaus geht es beim Sozialpraktikum darum, den Schülerinnen und Schülern das breite Spektrum beruflicher Möglichkeiten im sozialen und gesundheitlichen Bereich zu eröffnen. Über die Vertiefung von Fähigkeiten wie Empathie und Toleranz hinaus kann soziales Engagement und gesellschaftliche Solidarität praktisch erfahrbar und zum Gegenstand eigener Berufs- und Studienplanung werden.
Fahrt nach Lourdes EF
Interessierte Schülerinnen und Schüler der EF können als Helfende das Team der Malteser auf der einwöchigen Krankenwallfahrt nach Lourdes unterstützen. Dabei geht es vor allem um die Betreuung und intensive Beschäftigung mit den kranken und behinderten Pilgern. Der Einsatz von morgens früh bis abends spät erfordert vor allem eine hohe Belastbarkeit und Teamfähigkeit aller Beteiligten. Bei diesem Einsatz wird insbesondere die Sensibilität für den Nächsten gestärkt und das Verantwortungsgefühl für die schwächeren Mitglieder der Gesellschaft und Randgruppen geweckt.
Gewaltprävention
Die Gruppe der Beratungslehrerinnen und Beratungslehrer ist für Gewaltprävention an unserer Schule zuständig und steht Schülerinnen und Schülern, der Lehrerschaft und Eltern zur Ansprache zur Verfügung. Im Rahmen der Konfliktbewältigung bzw. der Präventionsarbeit wenden sie bei ihrer Arbeit das Verfahren nach der Anti-Bullying-Strategie des Norwegers Dan Olweus an. Diese Aufgabe ist eingebettet in das weitere Feld des Sozialen Lernens, da die Stärkung der Schülerpersönlichkeit (Ich-Stärke), des Gemeinschaftsgefühls (Wir-Stärke), und der sozialen Selbst- und Mitverantwortung gewaltpräventiv wirken.
Beratungsteam
Das Beratungsteam unserer Schule unterstützt sowohl Lehrkräfte als auch Schülerinnen und Schüler bei der Förderung sozialer Kompetenzen im unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Kontext durch vielfältige Angebote und in persönlichen Gesprächen und stärkt Eltern im Bereich der Erziehung.
Erziehungsmaßnahmen
Erziehungsmaßnahmen können laut „Leitlinien für Malteser Gymnasien“ ergriffen werden, wenn sich Schülerinnen und Schüler nicht an die vereinbarten Regeln halten. Hier kommen, „Maßnahmen mit dem Ziel der Wiedergutmachung angerichteten Schadens“ und „die Beauftragung mit Aufgaben, die geeignet sind, das Fehlverhalten zu verdeutlichen“ in Frage und es können „besondere schulische Sozialstunden unter Aufsicht“ angeordnet werden. Durch diese Maßnahmen wird auf die Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft hingewiesen. Sie wird geschult und gestärkt.
Unterstützende Förderung
Unterstützende Förderung erfahren die Schülerinnen und Schüler aller Stufen in den Trainingsstunden und verschiedenen Förder- und Ergänzungskursen sowie im regulären Fachunterricht.
Förderempfehlung, Förderplan
Schülerinnen und Schüler, die auf dem Halbjahreszeugnis in einem Fach „mangelhafte“ Leistungen erbringen oder in einem Fach gemahnt werden, erhalten in diesem Fach eine Förderempfehlung. Aus ihr geht hervor, welche Defizite vorliegen und wie sie am besten aufgearbeitet werden können.
Falls außerdem die Versetzung gefährdet ist, wird zusätzlich ein Förderplan aufgestellt.
Bei einem Gesprächstermin vereinbaren Schülerinnen und Schüler, Eltern und eine eigens benannte Betreuung aus der Lehrerschaft einen Plan zur Aufarbeitung von Defiziten in den entsprechenden Fächern.
Der Erfolg, den das vereinbarte Vorgehen hat, wird in mindestens einem weiteren Gesprächstermin überprüft.
Trainingsstunden
Die Trainingsstunden finden jeweils einstündig an den drei Wochentagen mit Nachmittagsunterricht statt. Die Fachleitungen melden die Schülerinnen und Schüler, bei denen Defizite aufgetreten sind, nach Absprache mit den Eltern zu den Trainingsstunden an. Sie formulieren konkrete Arbeitsanweisungen und stellen den betreffenden Schülerinnen und Schüler individuelles Arbeitsmaterial zur Verfügung. Das bearbeitete Material wird anschließend von der betreffenden Fachlehrkraft durchgesehen, um so den Lernfortschritt der Schülerinnen und des Schüler zu ermitteln und den Erfolg der Maßnahme zu überprüfen. Während der Trainingsstunden stehen den Schülerinnen und Schüler Fachlehrkräfte für die Fächer Deutsch, Mathematik und die Fremdsprachen für Erklärungen und Nachfragen zur Verfügung. Zusätzlich werden sie von Schülerinnen und Schüler der Oberstufe unterstützt. Eine Anmeldung zu den Trainingsstunden kann jederzeit im laufenden Schuljahr erfolgen, sodass eine zeitnahe und zielgerichtete Aufarbeitung der Defizite gewährleistet ist. Die Dauer des Besuchs der Trainingsstunden variiert je nach Umfang der Defizite und dem individuellen Lernfortschritt der Schülerinnen und Schüler. Ein Austausch zwischen den Fachlehrkräften und den betreuenden Lehrkräften in den Trainingsstunden sorgt dafür, sich ein differenziertes Bild vom Lernstand und den Verständnisschwierigkeiten zu machen.
Ergänzungsstunden der Fächer
Die individuelle Förderung ist grundlegender Bestandteil des Klassenunterrichts. Entsprechende Ergäzungsstunden sind in der Stundentafel ausgewiesen.
Angebot der SV
Das Projekt „Nachhilfe von Schülerinnen und Schülern für Schülerinnen und Schüler“ in der Verantwortung der SV ergänzt schon seit einigen Jahren die unterrichtlichen Angebote.
Englisch und Mathematik Klasse 9
Im Fach Englisch werden in der Klasse 9 leistungsdifferenzierte Förderkurse angeboten. Hier werden die Schülerinnen und Schüler in erster Linie zum freien Sprechen angehalten, um mögliche Defizite in diesem Bereich aufzuarbeiten.
Für das Fach Mathematik wurden Fördermodule entwickelt. Hier geht es um grundlegende Kenntnisse der Algebra.
Ergänzungskurse der Oberstufe
In der Oberstufe werden für Schülerinnen und Schüler der EF Vertiefungskurse in Form einer individuellen Ergänzung je nach Leistungsstand in den Kernfächern Deutsch, Englisch und/oder Mathematik angeboten.
Begabungsförderung
Der Baustein der Begabungsförderung bietet denSchülerinnen und Schülern in sehr unterschiedlichen Bereichen die Möglichkeit, ihren Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten ganz individuell nicht nur im unterrichtlichen Geschehen, sondern auch außerhalb des Unterrichts nachzukommen. Im Folgenden findet sich eine Übersicht der einzelnen Angebote:
Obligatorische Angebote:
Neigungsgruppen Klasse 5-7
(unterschiedliche klassenübergreifende Angebote aus dem musischen, künstlerischen und naturwissenschaftlichen Bereich, die in den Schulalltag mit zwei Wochenstunden integriert stattfinden)
Mintkurse in der Klasse 8
(spezielle klassenübergreifende Angebote aus den Bereichen der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik, die in den Schulalltag mit zwei Wochenstunden integriert stattfinden)
Känguru-Wettbewerb
(jährliche Teilnahme am Mathematikwettbewerb für alle Schüler der Unter- und Mittelstufe; Schülerinnen und Schüler der Oberstufe können freiwillig teilnehmen)
Begabungsförderung
Der Baustein der Begabungsförderung bietet den Schülerinnen und Schülern in sehr unterschiedlichen Bereichen die Möglichkeit, ihren Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten ganz individuell nicht nur im unterrichtlichen Geschehen, sondern auch außerhalb des Unterrichts nachzukommen. Im Folgenden findet sich eine Übersicht der einzelnen Angebote:
Obligatorische Angebote:
- Neigungsgruppen Klasse 5-7
(unterschiedliche klassenübergreifende Angebote aus dem musischen, künstlerischen und naturwissenschaftlichen Bereich, die in den Schulalltag mit zwei Wochenstunden integriert stattfinden) - Vorlesewettbewerb in der Klasse 6
- Mintkurse in der Klasse 8
(spezielle klassenübergreifende Angebote aus den Bereichen der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik, die in den Schulalltag mit zwei Wochenstunden integriert stattfinden) - Känguru-Wettbewerb
(jährliche Teilnahme am Mathematikwettbewerb für alle Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufe; Schülerinnen und Schüler der Oberstufe können freiwillig teilnehmen)
Fakultative Angebote:
Mathematisch-naturwissenschaftlicher Bereich:
- ECDL-Führerschein
- Pangea-Wettbewerb
- Kooperation mit dem JuLab beim Forschungszentrum in Jülich
- Mathematikwettbewerb der Universität Köln
Fremdsprachlicher Bereich:
- Cambridge First Certificate
- Wirtschaftsenglisch
- DELF Zertifikat ab Klasse 8 in Französisch
- DELE Zertifikat ab Klasse 10 in Spanisch
Künstlerisch-musischer Bereich:
- Gitarren AG
- Blockflötengruppe
- Streichergruppe
- Junior Big Band
- Big Band
- Chor (Unterstufe und Oberstufe)
- Kooperation mit der Kreismusikschule
Sonstiges
- Rechtskunde AG für Schüler der Klasse 9
- Golf AG
- Leichtathletik AG
- Girl‘s Day und Boy‘s Day