MINT-Bereich

MINT- Beauftragte

Unsere MINT-Beauftragte ist Frau Sonja Gerling. In diesem Rahmen ist sie zuständig für Implementierung und Koordination des Siegels MINT-freundliche Schule sowie für die Organisation der regelmäßigen Teilnahme an Schulwettbewerben in diesem Bereich, wie z.B. „Jugend forscht“.

Frau Gerling erreichen Sie bei allen Fragen oder Ideen zu MINT-Projekten:
E-Mail: s.gerling@stb-schulen-willich.de

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Mathematik

Mathematik gehört zu den Hauptfächern und muss bis zum Abitur belegt werden.

Die Inhalte des Unterrichts:

  • Klasse 5: Natürliche Zahlen und Größen; Körper und Figuren
  • Klasse 6: Bruchrechnung; Kreise und Winkel; Statistik
  • Klasse 7: Zuordnungen; Prozent- und Zinsrechnung; Rechnen mit rationalen Zahlen
  • Klasse 8: Terme und Gleichungen; lineare Funktionen; reelle Zahlen; Zufallsversuche
  • Klasse 9: Anwendung linearer, quadratischer und exponentieller Funktionen; Körper
  • Einführungsphase (EPH): Wachstumsfunktionen; Differenzialrechnung; Stochastik
  • Qualifikationsphase 1 (Q1): e-Funktion; Integralrechnung: Geometrie im Raum
  • Qualifikationsphase 2 (Q2): Übergangsmatrizen; Stochastik; Funktionenscharen

Die Stundentafel sieht 3-4-stündigen Unterricht in den Klassen 5 bis 9 vor, der in den Stufe 5, 7 und 8 durch eine Ergänzungsstunde erweitert wird.

Die Grundkurse in der Oberstufe sind 3-stündig, die Leistungskurse 5-stündig.

  • Den schulinternen Lehrplan Sek. 1 finden Sie HIER.
  • Den schulinternen Lehrplan Sek. 2 finden Sie HIER.

Biologie

Die Biologie ist diejenige Naturwissenschaft die sich mit dem Lebendigen befasst. Vermutlich ist dies ein Grund, warum sich gerade dieses Fach so großer Beliebtheit bei Schülerinnen und Schülern erfreut. Hier werden die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten des Lebens, die faszinierenden Fähigkeiten von Lebewesen, ihr Aufbau, ihre Entwicklung sowie ihre vielfältigen Strukturen und ihre Stoffwechselprozesse untersucht.

Die moderne Biologie ist extrem umfassend und ständig kommen neue interessante Teilgebiete und Anwendungsmöglichkeiten hinzu. Zu den allgemeinen Teilgebieten der Biologie gehören die Zellbiologie, die Biochemie und Ökologie. Mit den großen Gruppen der Lebewesen befassen sich Botanik, Zoologie und Mikrobiologie. Die Betrachtungsobjekte von Biologen reichen von winzigen Molekülen über Organellen, Zellen, Geweben und Organen zu komplexen Organismen. In größeren Zusammenhängen wird das Verhalten einzelner Organismen sowie ihr Zusammenspiel mit anderen und ihrer Umwelt untersucht.

Mindestens ebenso vielfältig sind die verwendeten Methoden, Theorien und Modelle. Im Biologieunterricht der Jahrgangsstufen 5, 6, 8 und 9 haben die Schülerinnen und Schüler jeweils auf altersgemäßem Niveau die Möglichkeit, alle Teilaspekte der Biologie kennen zu lernen. In der Mittelstufe bieten das Fach Biochemie Differenzierung & die MINT-Kurse noch mehr Möglichkeiten zu forschen und zu experimentieren. In EF, Q1 und Q2 wird die Biologie schließlich zum Wahlfach und kann als Grund- oder Leistungskurs bis zum Abitur weiter vertieft werden.

Am St. Bernhard Gymnasium stehen der Biologie vier moderne und umfangreich ausgestattete Fachräume zur Verfügung. Sie ermöglichen es, einen praxis- und schülerorientierten Unterricht anzubieten, der Schülerinnen und Schülern Spaß macht und nicht nur theoretische Einblicke in die naturwissenschaftliche Arbeit gewährt.

  • Den schulinternen Lehrplan Sek. 1 finden Sie HIER.
  • Den schulinternen Lehrplan Sek. 2 finden Sie HIER.

Chemie

Chemie ist eine experimentell orientierte Erfahrungswissenschaft. Sie verfolgt das Ziel, den Aufbau der Stoffe und jegliche Stoffumwandlung zu untersuchen und zu erklären. Sie generiert übergreifende Theorien und Modelle zum Aufbau der Stoffe und zum Ablauf von Stoffumwandlungen und die damit einhergehenden Energieumsätze sowie zur Beschreibung und Erklärung natürlicher und technischer Prozesse.

Chemie prägt, wie die anderen Naturwissenschaften, unsere Gesellschaft in allen Bereichen und bildet heute einen bedeutenden Teil unserer kulturellen Identität. Sie bestimmt maßgeblich unser Weltbild, das schneller als in der Vergangenheit Veränderungen durch aktuelle Forschungsergebnisse erfährt. Das Wechselspiel zwischen chemisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnis und technischer Anwendung bewirkt einerseits Fortschritte auf vielen Gebieten, vor allem auch bei der Entwicklung und Anwendung von neuen Technologien und Produktionsverfahren. Andererseits birgt das Streben nach Fortschritt auch Risiken, die bewertet und beherrscht werden müssen. Chemische und naturwissenschaftlich-technische Erkenntnisse und Innovationen stehen damit zunehmend im Fokus gesellschaftlicher Diskussionen und Auseinandersetzungen. Eine vertiefte chemisch-naturwissenschaftliche Bildung bietet dabei die Grundlage für fundierte Urteile in Entscheidungsprozessen über erwünschte oder unerwünschte Entwicklungen.

Physik

Klassen und Inhalte

  • Klasse 6: Akustik, Elektrizitätslehre und Magnetismus, Kalorik und Optik        
  • Klasse 8: Elektrizitätslehre, Mechanik, Optik       
  • Klasse 9: Mechanik, Radioaktivität und Strahlenschutz        
  • EF: Mechanik (Kinematik und Dynamik), Schwingungen       
  • Q1 + Q2: Atomphysik, Elektrisches und Magnetisches Feld, Kernphysik, Quantenphysik, Relativitätstheorie, Schwingungen und Wellen

Informatik

Digitale Medien am St.-Bernhard-Gymnasium

Multimedia, Internet usw. stehen für gravierende Entwicklungen und Umwälzungen im Berufsleben und in der privaten Sphäre. Diese werden an Dynamik mit Sicherheit noch zunehmen. Dieser Tatsache kann sich keine Schule entziehen und das St.-Bernhard -Gymnasium hat schon vor über 30 Jahren mit erheblichen personellen und finanziellen Investitionen einen wichtigen Beitrag geleistet. Somit liegt hier an der Schule ein relativ hohes Erfahrungspotential vor, wenn es darum geht Schülerinnen und Schüler qualifiziert im Umgang mit dem Computer zu bilden. Dieses beschränkt sich nicht nur auf das Fach Informatik, welches wir bis zum Abitur anbieten, sondern für alle Fächer. Zudem sind mit rund 800 Netzanschlüssen, über 100 PCs samt Peripherie im pädagogischen Netz die Hardwarevoraussetzungen als nahezu optimal zu bewerten. Wir sind in der glücklichen Situation, dass die Stadt Willich uns vollständig in ihr kommunales Ausrüstungs- -und Supportkonzept eingebunden hat und die Kosten hierfür übernimmt.

Das Tempo selbst bestimmen.

Um allen Missverständnissen von vornherein vorzubeugen: Wir betreiben keine hochtechnisierte Spielwiese für medienverwöhnte „Kids“. Auch soll hier nicht ein rein unterhaltender Unterricht durchgeführt werden, der auf die Faszinationskraft des technischen Equipments setzt. Solche Oberflächenreize nutzen sich nämlich schnell ab. Ganz im Gegenteil: in dem für Lehrer und Schüler gewonnenen Freiraum können mehr solche Unterrichtstechniken erprobt werden, welche die traditionelle Rolle der Lehrkräfte mehr in den Hintergrund treten lassen. Die Schülerinnen und Schüler können individueller lernen und in ihrer Gruppe selbst das Tempo und den Stil bestimmen; anders als im Frontalunterricht, wo es den guten zu langsam, den weniger begabten zu schnell vorangeht. Innerhalb seiner Gruppe muss man lernen, Absprachen zu treffen und kooperativ zu arbeiten im Hinblick auf die
Erstellung eines eigenen Produktes. Diese Vorgehensweise fordert und fördert ein hohes Maß an Selbständigkeit. Deswegen favorisieren wir an unserer Schule in erster Linie ein raumorientiertes Konzept der Computernutzung, welches durch die Möglichkeiten der Medienräume ergänzt wird.

Schule + Computer = Neue Schule ?

Die Möglichkeiten eines Schulnetzes erfordern ein umfangreiches Überdenken und Ändern bisheriger unterrichtlicher Konzepte in allen Fächern. Aber: Das Lernen wird hier sicherlich nicht neu erfunden. Es besteht nach wie vor zu einem großen Anteil aus der Sysiphusarbeit des ständigen Wiederholens und Übens. Bisherige Unterrichtsformen werden weiterhin klar ihre Berechtigung haben.
Im Rahmen einer Medienerziehung aber wird sich das St.- Bernhard-Gymnasium in Zukunft verstärkt um die Vermittlung von Medienkompetenz bemühen. Mit Medienkompetenz ist insbesondere die Anbahnung der Fähigkeit zu einem sinnvollen, kritisch auswählenden Umgang mit den neuen Medien gemeint; d.h. zu der Fähigkeit, Medien technisch fachgerecht zu handhaben, muss auch die Fähigkeit kommen, Medienbotschaften zu verstehen, kritisch zu analysieren und zu verarbeiten.

Bedeutung der Software

Wichtig ist dabei die geeignete Auswahl von pädagogisch sinnvoller Software. Das St. Bernhard-Gymnasium verfügt mittlerweile über rund 60 aufeinander abgestimmte Softwarelösungen. Sie helfen dabei in Wirkungsnetzen zu denken, Modellrechnungen zur Abbildung der Realität durchführen und bewerten zu können. Es entspricht unserem gymnasialem Anspruch, dass professionelle Kreativprogramme wie Photoshop, Cubase, usw. verstärkt hier zum Einsatz kommen und zu hohen Leistungen anspornen.

Rainer Staas

In den Computerräumen gelten folgende Regeln